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  • marianneweibel

Podcast: Seine Beliebtheit ruft die Marketer auf den Plan.


Reisezeit ist auch Podcast-Zeit. Denn wie überbrückt man am besten die Zeit im Stau, auf langen Zugreisen oder beim Warten auf ein Verkehrsmittel? Doch es gibt weitere gute Gründe, einen Podcast zu hören.


Der Podcast hilft nicht nur eine mühsame oder langweilige Zeit zu überbrücken, sondern, er wird mittlerweile bewusst gehört und gewinnt stetig an Beliebtheit. Fast stündlich kommt ein neuer Podcast auf den Markt. Von Hörspielen bis hin zu Themenpodcasts aller Art. Unternehmen haben den Podcast insbesondere für die interne Kommunikation entdeckt. Langsam mausert er sich zu einem ernst zu nehmenden Kommunikationskanal, der bei der Marketingplanung künftig nicht mehr wegzudenken ist.


Podcast wird gesucht und geniesst dadurch eine grosse Aufmerksamkeit

Entstanden ist das Wort PODCAST aus einer Kombination zwischen Play On Demand und dem abgekürzten Begriff BroadCAST. Folglich suchen Hörerinnen bewusst einen Podcast aus, bevor sie ihn hören. Somit erhält der Podcast eine grössere Aufmerksamkeit als beispielsweise Radio- oder TV-Spots. Der Hörer setzt sich tiefer mit dem Thema auseinander, welches länger im Kopf haften bleibt.


Weitere Vorteile aus Marketingsicht

Mit Podcasts können Kundenbindungen gestärkt, Vertrauen aufgebaut und die Markenbekanntheit erhöht werden. Denn im Gegensatz zum Text schafft Audio dank der gleichen Podcast-Stimme mehr Nähe. Der Podcast schreit nach einer inhaltlichen Kreativität. Das führt dazu, dass Interessierte immer wieder reinhören und den Podcast entsprechend weiterempfehlen.


Produktion des Podcast mit einfacher Technik möglich

Wie bei allen Kommunikationsinstrumenten ist auch beim Podcast der Inhalt wichtig oder sogar noch wichtiger, damit die Zuhörer wiederkommen. Basis dazu ist ein zielgruppengerechtes Storytelling mit einem Mix aus informativem und unterhaltendem Inhalt. Denn er soll nicht nur überzeugen, sondern leidenschaftlich aufgenommen werden. Dazu gehört auch ein Quäntchen Humor. Ob Monolog oder Dialog, die Form und natürlich die Stimmen sind mitentscheidend, ob die Zuhörerin zur Wiederholungstäterin wird. Für die Herstellung eines Podcast braucht es keine umfangreiche Technik. Mit einem guten Mikrofon und dem Smartphone als Aufnahmegerät lässt sich ein Podcast in einem geräuscharmen Umfeld einfach produzieren.


Podcast wird beliebter und folglich für die Marketer immer interessanter

Bereits heute hören über 50 Prozent der Bevölkerung ab und zu Podcast mit einer durchschnittlichen Verweildauer von 52 Minuten pro Tag. Am meisten wird der Podcast am Abend genutzt und gemäss Studie zu Themen wie Wirtschaft, Wissenschaft und Unterhaltung. Da der Podcast ein grosses Vertrauen bei der Hörerschaft geniesst, wird sie vor allem vom sozialen Umfeld auf ihn aufmerksam gemacht. Gefolgt von den sozialen Medien und anderen Podcasts, jedoch nur, wenn der Podcast nicht klassisch beworben wird.


Fazit

  • Der Podcast ist ein vertrauenswürdiger Kommunikationskanal, der immer beliebter wird.

  • Da die «Native Ads» im Podcast von den Probanden der Studie nicht als störend, ja sogar von über 40 Prozent als glaubwürdig wahrgenommen werden, geniesst dieser Kommunikationskanal eine hohe Akzeptanz.

  • Der Kanal erlaubt einen grossen Gestaltungsspielraum, was dazu führt, dass die engagierte Zuhörerschaft immer wieder reinhört.

  • Es ist vor allem ein junges Publikum, das Podcast hört. Ein Publikum, das mit klassischer Werbung schwierig zu erreichen ist.

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